Stellantis – der Name sagt dir vielleicht nichts, aber die Marken dahinter kennst du garantiert! Peugeot, Fiat, Opel, Jeep… sie alle gehören zu diesem riesigen Automobilkonzern. Doch wer genau steckt hinter Stellantis? Und welche Rolle spielt der Konzern in der sich wandelnden Automobilwelt? In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über Stellantis.
Die Entstehung eines Giganten
Stellantis entstand im Januar 2021 durch die Fusion der französischen PSA-Gruppe (Peugeot Société Anonyme) mit dem italienisch-amerikanischen Konzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Dieser Zusammenschluss brachte zwei traditionsreiche Automobilfamilien zusammen und schuf den viertgrößten Automobilhersteller der Welt (nach Toyota, Volkswagen und Hyundai).
Die Markenvielfalt von Stellantis
Stellantis vereint 14 bekannte Automarken unter einem Dach. Von Kleinwagen bis hin zu Luxuslimousinen – das Portfolio deckt nahezu jedes Segment ab. Hier ein Überblick:
- Massenmarkt: Abarth, Citroën, Fiat, Opel, Peugeot, Vauxhall
- Premium: Alfa Romeo, DS Automobiles, Lancia
- Luxus: Maserati
- US-Marken: Chrysler, Dodge, Jeep, Ram Trucks
Stellantis und die Elektromobilität
Auch in Sachen Elektromobilität mischt Stellantis mit. Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in Europa 70% des Absatzes mit Elektrofahrzeugen zu erreichen. Dafür investiert Stellantis massiv in die Entwicklung neuer Elektroauto-Plattformen und -Modelle. Einige Elektroautos und Hybride sind bereits auf dem Markt, darunter der Fiat 500e, der Opel Corsa-e und der Peugeot e-208.
Herausforderungen und Chancen
Stellantis steht vor großen Herausforderungen. Die Konkurrenz durch Tesla, Volkswagen und chinesische Hersteller ist stark. Zudem muss der Konzern hohe Investitionen in die Elektrifizierung und Digitalisierung stemmen. Doch Stellantis hat auch große Chancen. Das breite Markenportfolio, die globale Präsenz und das Innovationspotenzial bieten eine gute Ausgangsposition für die Zukunft.